Am Buß- und Bettag fand in der Evangelischen Kirche Sögel ein besonderer Gottesdienst statt, der gemeinsam mit dem Jahrgang 7 und der Tagesbildungsstätte gefeiert wurde.
Unter dem Thema „Trotzdem…“ setzten sich die Teilnehmer mit der Bedeutung von Zuversicht, Hoffnung und Glauben auseinander – auch in schwierigen Zeiten.
Der Gottesdienst war von einer lebendigen Atmosphäre geprägt und zeigte die rege Beteiligung der Schülerinnen und Schüler.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben.
„Römer und Germanen“, mit diesem Thema beschäftigen sich derzeit die Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 6 im Fach Geschichte. Im Rahmen dieser Einheit unternahmen heute alle 6-KlässlerInnen mit ihren Lehrkräften eine Tagesfahrt zum Museum und Park Kalkriese bei Bramsche. https://www.kalkriese-varusschlacht.de/index.html
Vier GästeführerInnen nahmen die aufgeregten Klassen bei kühlen Temperaturen in Empfang. Auf den Spuren der Römer und Germanen wurde den ersten zwei Klassen im Außengelände des Museums schnell warm. Unter Anleitung stellten alle lautstark und stürmisch das Aufeinandertreffen der beiden gegnerischen Parteien nach und erhielten so Einblicke in den Ablauf der Varusschlacht und lernten etwas über die militärischen Stärken und Schwächen beider Seiten.
In der Ausstellung des Museum erfuhren die SchülerInnen anhand vieler originaler Exponate wie z.B. Münzen, Teile der Legionärs-Ausrüstung oder menschlicher Überreste und anschaulicher Modelle weitere Details zur Schlacht, zu Technik und Kampfstrategien, Ausstattung und Bewaffnung der Soldaten.
Wie sah der Alltag von Römern und Germanen aus, wie wohnten sie, was aßen sie, wie kleideten sie sich und was gab es für Aktivitäten für den Zeitvertreib? Um das Leben und den Alltag von Römern und Germanen ging es noch intensiver im dritten Teil des Ausfluges. Ausgewählte SchülerInnen kleideten sich wie die Römer und Germanen vor über 2000 Jahren und spielten ein beliebtes Gesellschaftsspiel aus der Zeit.
An 5. und 7. November unternahmen die Jahrgänge 9 und 10 einen eindrucksvollen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte Esterwegen. Dieser Besuch fand im Rahmen des Unterrichts zum Thema „Nationalsozialistische Diktatur“ statt, das im Jahrgang 9 derzeit behandelt wird.
Mit dem Bus machten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg zur Gedenkstätte, die etwa eine halbe Stunde entfernt liegt. In Esterwegen angekommen, wurden die Klassen in drei Gruppen unterteilt, um den Besuch sinnvoll und abwechslungsreich zu gestalten.
Ein Museumsmitarbeiter zeigte der erste Gruppe eine PowerPoint-Präsentation zur Geschichte der Gedenkstätte. Dabei lag der Schwerpunkt auf den sogenannten „Moorsoldaten“, den Gefangenen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in dem Arbeitslager im Moorgebiet arbeiten mussten. Diese Geschichte zeigte eindrucksvoll die brutalen Lebensbedingungen und die schrecklichen Erfahrungen der Häftlinge.
Im zweiten Teil erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung vor Ort. Mit Hilfe von Steckbriefen, die sie selbst ausfüllten, konnten sie sich intensiv mit den Biografien der Opfer auseinandersetzen. Dies ermöglichte den Jugendlichen, sich eine persönliche und tiefere Vorstellung von den Menschen zu machen, die in Esterwegen gefangen gehalten wurden.
Der dritte Teil des Programms führte die Gruppe über das Gelände der ehemaligen Lagerstätte. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in Stille über das Erlebte nachzudenken und sich ein Bild von den damaligen Verhältnissen zu machen.
Dieser Ausflug war für alle Teilnehmer eine bewegende Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise die dunkle Geschichte des Nationalsozialismus näherbrachte. Gerade in einer Zeit, in der das Wissen über diese Ereignisse zunehmend verloren geht, war dieser Besuch ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen und die Bedeutung von Gedenken und Erinnerung zu unterstreichen.
In der Woche nach den Herbstferien war es soweit. Der langersehnte Austausch mit einer spanischen Schule in Sucina wurde für 9 Schüler des 10. Jahrgangs und zwei Lehrerinnen Wirklichkeit. Nach einem aufregenden Flug nach Alicante wurden wir herzlich von den Gastfamilien und Lehrern am Flughafen empfangen.
Es folgte eine aufregende Woche mit vielen Ausflügen. Die Schüler nahmen auch an Unterrichtsstunden teil, die auf Englisch stattfanden.
Wir freuen uns schon darauf, dass die spanischen Schüler unsere Schule im März besuchen kommen.
Ende Oktober fand für die Jahrgänge 5 und 6 eine Halloweenparty in der Schule statt. Geplant und durchgeführt wurde die Veranstaltung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Juleica-AG. Neben Musik, Snacks und Getränke konnten noch Kürbisse und Fledermäuse gebastelt und das Gesicht geschminkt werden. Des Weiteren wurden mehrere Spiele gespielt und getanzt. Die Schülerinnen und Schüler hatten außerdem die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen oder zu kickern.
Viele der Besucher kamen mit großartigen und teils sehr aufwändigen Kostümen zur Party, was zusätzlich zur tollem Stimmung beigetragen hat.
Wir bedanken uns bei der Juleica-AG für ihr Engagement und hoffen, dass alle viel Spaß bei der Feier hatten.
Heute waren drei unserer Medienbuddies in Begleitung von Fr. Wobben auf einem Medienpräventionstag im Ludwig-Windhorst-Haus (LWH) in Lingen. Dabei haben sie die Arbeit der Medienbuddies an unserer Schule vorgestellt und sich mit anderen Schulen austauschen können. Es gab viele neue Ideen für die weitere Arbeit. Zum Schluss bekam die Schule am Schloss, gemeinsam mit 9 anderen Schulen, eine Auszeichnung als Medienbuddies-Schule. Die Vertreter der Medienbuddies durften ein Graffiti als Gemeinschaftsprojekt erstellen, um sich im LWH zu verewigen.
Hallo zusammen! Hier seht ihr eure neue Schülervertretung, bestehend aus Viktoriia aus der 10 cR als neue Schulsprecherin (Mitte), deren 1. Vertreter Christopher aus der 10 aR und deren 2. Vertreterin Sina aus der 10 bR.
Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns auf ein spannendes Jahr mit euch!
Im Seminar „Träume in Ton I – Dreidimensionales Gestalten mit Ton“ im Ludwig Windhorst Haus in Lingen lernten die Kolleginnen den Werkstoff Ton und die vielen Möglichkeiten, die dieses Material bietet, kennen.
Es kamen verschiedene Techniken zum Einsatz, Anregungen und Ideen für den Unterricht wurden gesammelt, Wissenswertes über den Werkstoff und Hinweise zur Verarbeitung, Lagerung und den Einkauf gegeben.An Hand von fertig gebrannten Keramiken wurden verschiedene Glasurtechniken thematisiert und selbstständig angewendet. Im Artellier der Referentin Heidi Hartmann gab es die Möglichkeit einen Brennofen zu bestücken und der Brennvorgang wurde erörtern.
Wir freuen uns in Zukunft die Kenntnisse an unsere SchülerInnen weiter zu geben.
In der Aktionärsversammlung am 31.05.2024 wurden Simon Wilkens zum 1. Vorsitzenden, Rachel Eisler zur 2. Vorsitzenden sowie Henrike Esch und Marie Ostermann zu Stellvertretern gewählt. Sie übernehmen in diesem Schuljahr die Leitung der Geschäfte.
Diese Woche besuchte der Jahrgang 6 das Schloss Clemenswerth. Im Wechsel begab sich jede Klasse an vier verschiedenen Stationen auf die spannende Reise durch die Geschichte des Jagd- und Vergnügungsschlosses in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule. Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August, ließ 1737 bis 1747 das Barockschloss nach den Plänen des Architekten Johann Conrad Schlaun in Sögel errichten.
Bei einer Führung erfuhren die SchülerInnen, wie mächtig und reich der Erbauer des Schlosses war. Wie sah ein Besuch bei Clemens August seiner Zeit aus? Wie hat er gegessen, geschlafen, sich gekleidet und gefeiert? Das konnten sich die SchülerInnen im Hauptschloss mit den privaten Gemächern, dem ausgestellten kostbaren Porzellan, den barocken Möbeln und den historischen Gemälden ansehen. Zum Schutz des aufwendigen Marmorfußbodens durfte der Rundsaal zum Vergnügen aller nur mit Schlosspantoffeln betreten werden.
Mit Hilfe eines Rallyebogens erkundeten die SchülerInnen die Baugeschichte des Jagdschlosses und der acht umliegenden Pavillions von denen einer die Schlosskapelle mit anschließendem Kapuzinerkloster ist.
Im Pavillon Hildesheim gaben Jagdwaffen, Trophäen und nachgeschneiderte Jagdkostüme Einblicke in die Jagd des 18. Jahrhunderts.
Abschließend entwarfen die SchülerInnen Kacheln mit einem eigenen Wappen. Es war ein spannender und abwechslungsreicher Vormittag mit vielen neuen Eindrücken.
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